Heft 2/2024
Heft 02-2024 erscheint am 16. Dezember
– jetzt bereits hier bestellbar –
Inhalt:
- Kindergarten – Wenn sich Barrieren auflösen
Wie ein Kindergarten allen gerecht werden möchte - Schule – Lücken im System?
Der Weg des 15-jährigen Elisas bis zum Schulabschluss aus Sicht der Mutter - Interview: Dr. Mark Benecke über das Projekt „schAUT“
Zum Abbau von Barrieren in Schulen - Beruf – Erwerbsminderungsrente
Beschäftigung ohne Druck - Studium – Rechte nutzen
Nachteilsausgleich am Beispiel Studium - Kolumne – Maskieren
Gedanken einer Autistin - Medizinische Versorgung – Späte Diagnose
Ein steiniger Weg für erwachsene autistische Menschen - Sichtweisen – Autismus und Alter
Veränderungen - Psychologie – Autistische Stärken (an)erkennen
Individualität annehmen - Gesellschaft – Sensorische Barrieren
Herausforderungen verstehen und verändern - Panorama – Helferkarten im Alltag
Zur Untersützung der Kommunikation – aus der Praxis für die Praxis
Editorial:
Inklusion leben – Es braucht mehr Verständnis, Wertschätzung und einen Austausch auf Augenhöhe.
Bei der Recherche zu dieser Ausgabe von autismus verstehen sind wir wieder auf viele Lebensgeschichten aus dem Autismus-Spektrum gestoßen. Sie sind individuell, turbulent, komplex – aber auch Mut machend. Bei allen geht es um die Frage nach der Benachteiligung (Diskri- minierung) im Leben sowie um das Verständnis des Um- felds (Akzeptanz) in Bezug auf das Autismus-Spektrum.
Diskriminierung autistischer Menschen ist manchmal direkt, manchmal unterschwellig, kaum erkennbar. Wir haben in verschiedenen Lebensbereichen genau dort hingeschaut, wo Probleme entstehen und wo Lösungen gefunden werden konnten. Autistischen Menschen wird es oft nicht leicht gemacht. Doch finden sich an vielen Stellen auch Menschen, welche die Lücken im System schließen (wollen).
Im Mai gab es einen Wechsel in der Redaktion. Neue Chefredakteurin ist Marie-Louise Abele, neue Grafikdesignerin ist Friederike Benz.
Wir legen großen Wert auf die Balance der Innen- und Außensicht, die entsprechenden Perspektiven und Sprache. Daher arbeiten weiterhin viele autistische Menschen an der Entstehung des Magazins mit.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen